Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Ob Ablauf, Kosten oder Vorbereitung: Wir haben die häufigsten Themen für Sie übersichtlich zusammengefasst. 
Und falls Ihre Frage nicht dabei ist: Unser digitaler Chat-Assistent ist rund um die Uhr für Sie da.

Behandlung & Ablauf

Alles digital und komfortabel: Sie buchen Ihren Termin auf unserer Website und melden sich in unserem Patientenportal an. Das ärztliche Gespräch führen wir per Video (Zoom) – so bleiben Sie völlig flexibel und können entspannt von zu Hause aus teilnehmen. Anschließend erhalten Sie Ihren persönlichen Therapieplan in schriftlicher Form, inklusive einer Zusammenfassung der besprochenen Schritte. Auf Wunsch können Ihre verordneten Präparate Direkt zu Ihnen nach Hause geliefert werden.

Sie wählen einen passenden Termin direkt über unsere Website in vCita und registrieren sich dort mit wenigen Klicks. Nach der Anmeldung können Sie den medizinischen Fragebogen ausfüllen, Ihre Termine verwalten und wichtige Unterlagen für Ihre Ärztin bereitstellen.

Nein – unsere Plattform ist vollständig digital aufgebaut und alle Beratungen finden per Videosprechstunde statt, bequem von zu Hause aus, ganz ohne Praxisbesuch.

In einigen Fällen kann es jedoch medizinisch notwendig sein, dass bestimmte Untersuchungen (z. B. Blutabnahmen oder bildgebende Verfahren) vor Ort – etwa bei Ihrer Hausärztin oder einem Labor – durchgeführt werden.

Die ärztliche Beratung bei uns erfolgt jedoch ausschließlich online oder telefonisch.

Über das Patientenportal können Sie uns jederzeit eine Nachricht senden oder neue Befunde hochladen. Darüber hinaus bieten wir Bestands­patientinnen die Möglichkeit, zehnminütige Zoom-Folgegespräche direkt über dasPatientinnen Portal zu buchen, in denen wir offene Fragen klären.

Kosten & Abrechnung

Die Gebühren richten sich nach Terminart und Länge – die genauen Preise sehen Sie transparent vor der Buchung. Als Orientierung gelten folgende Honorare*:

Erstgespräch (45 Min.)
Dr. med. de Liz: 595 €
Expertinnen‑Tarif: 395 €

Follow‑up (bis 30 Min.)
Dr. med. de Liz: 295 €
Expertinnen‑Tarif: 195 €

Zweitmeinung (20 Min.): 149 €
Darmsprechstunde (30 Min.): 195 €
Testosteronsprechstunde (20 Min.): 129 €

Kurzsprechstunde (10 Min., nur Bestands­patientinnen): 79 €

Für kurze Rückfragen bieten wir unseren Bestands­patientinnen eine zehnminütige Kurzsprechstunde an – wahlweise per Telefon oder Zoom.

Sie haben selbstverständlich immer die Möglichkeit, individuell mit Ihrer Krankenkasse zu klären, ob die Kosten übernommen werden.

*Alle Leistungen werden gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Die tatsächlich anfallenden Gebühren können je nach medizinischer Notwendigkeit, Komplexität des Falls und weiteren Faktoren leicht variieren.

Wir selbst bieten derzeit keine Ratenzahlung an – die Bezahlung erfolgt bei der Buchung direkt per Kreditkarte oder PayPal. Wenn Sie PayPal nutzen, haben Sie dort ggf. die Möglichkeit, eine Ratenzahlung direkt über PayPal auszuwählen (je nach individuellen Voraussetzungen). Bitte informieren Sie sich dazu direkt bei PayPal.

Ja, nach Ihrem Termin erhalten Sie automatisch eine GOÄ-konforme ärztliche Rechnung.

Unsere Leistungen sind Privatleistungen und werden von gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht erstattet. In Einzelfällen ist eine Kostenübernahme möglich.

Bitte beachten Sie: Ob eine Erstattung möglich ist, hängt vom jeweiligen Versicherungsvertrag ab und muss individuell von Ihnen mit Ihrer Versicherung geklärt werden.

Diagnostik & Vorbereitung

Um Ihre Situation beim ersten Termin bestmöglich einschätzen zu können, ist es für Ihre Ärztin sehr hilfreich, wenn aktuelle Hormonwerte bereits vorliegen.

Bei bestehendem Zyklus: am 22. Zyklustag → FSH, Progesteron, Estradiol, Testosteron

Bei ausbleibender Periode: Der Zeitpunkt der Blutabnahme ist beliebig, also nicht an einen bestimmten Zyklustag gebunden. Bitte lassen Sie folgende Werte bestimmen: Estradiol, Progesteron, Testosteron.

Diese Laborbefunde laden Sie einfach vor Ihrem Termin in Ihrem Patientenportal hoch.

Die Blutentnahme organisieren Sie bequem über Ihre Hausärztin, Ihren Hausarzt oder ein Labor Ihrer Wahl. Dort lassen Sie die genannten Werte erheben. Sobald Sie Ihre Laborergebnisse erhalten haben, laden Sie diese einfach über Ihr Patientenportal hoch.

Für die genannten Hormonwerte ist kein Nüchternstatus erforderlich. Möchten Sie zusätzlich Werte wie Blutzucker oder Cholesterin bestimmen lassen, ist in der Regel eine Fastenzeit von 8–12 Stunden sinnvoll. Detaillierte Hinweise erhalten Sie direkt beim durchführenden Labor.

Wechseljahre & Beschwerden

Viele Frauen spüren erste Veränderungen, obwohl ihre Regel noch regelmäßig kommt. Das liegt daran, dass die Wechseljahre nicht mit der Menopause beginnen, sondern oft schon Jahre vorher – in der sogenannten Perimenopause. In dieser Phase schwanken die Hormone, was zu Symptomen wie Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen führen kann – auch bei noch bestehendem Zyklus.

Die Wechseljahre kündigen sich oft leise an – lange bevor die Periode endgültig ausbleibt. Erste Hinweise können unregelmäßige Zyklen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, innere Unruhe, Stimmungsschwankungen oder Konzentrationsprobleme sein.

Diese Symptome treten häufig schon in der Perimenopause auf – also in der Übergangsphase vor der letzten Regelblutung. Weil sie sich schleichend entwickeln, werden sie oft nicht sofort mit hormonellen Veränderungen in Verbindung gebracht.

Die Perimenopause ist die Phase, in der die Wechseljahre beginnen – lange bevor die Periode ganz ausbleibt. Sie kann bereits ab Anfang 40 einsetzen, manchmal auch früher, und dauert oft mehrere Jahre. In dieser Zeit beginnt der Hormonhaushalt zu schwanken: Zunächst sinkt das Progesteron, später auch das Östrogen.

Genau das macht es so schwer, die Perimenopause zu erkennen. Viele Frauen spüren, dass sich etwas verändert – sie schlafen schlechter, sind reizbarer, emotionaler, spüren Hitzewallungen oder bekommen Zyklusunregelmäßigkeiten. Aber weil die Periode weiterläuft, wird selten vermutet, dass die Wechseljahre bereits begonnen haben.

Diese Unsicherheit kann belastend sein. Umso wichtiger ist eine medizinische Begleitung, die Beschwerden ernst nimmt, richtig einordnet und mit gezielter Diagnostik Klarheit schafft. Denn je früher man versteht, was im Körper vorgeht, desto besser lässt sich dieser Übergang unterstützen.

Die Wechseljahre sind kein einzelner Moment, sondern ein mehrjähriger Übergang, der in vier Phasen unterteilt wird:

Prämenopause: Die Zeit vor dem Beginn der hormonellen Veränderungen. Der Zyklus ist meist noch regelmäßig, aber erste, subtile hormonelle Schwankungen können bereits beginnen – oft unbemerkt. Viele Frauen spüren in dieser Phase noch keine typischen Wechseljahressymptome.

Perimenopause: Die hormonelle Umstellung beginnt – oft mehrere Jahre vor der letzten Periode. Die Hormonproduktion (insbesondere Progesteron und später Östrogen) wird unregelmäßig, was häufig zu spürbaren Beschwerden führt: etwa Schlafstörungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Zyklusveränderungen.

Menopause: Der Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Medizinisch wird er rückblickend festgestellt, wenn über 12 Monate keine Blutung mehr aufgetreten ist. 

Postmenopause: Die Phase nach der Menopause. Die Spiegel von Östrogen und Progesteron bleiben dauerhaft niedrig. Ohne Behandlung können in dieser Phase langfristige Folgen hormoneller Unterversorgung auftreten – etwa Vaginaltrockenheit, Libidoverlust, Hautveränderungen, Osteoporose oder ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Nicht jede Frau hat Beschwerden – aber viele erleben körperliche und seelische Veränderungen, die ihre Lebensqualität deutlich beeinflussen können. Eine individuelle, medizinisch fundierte Begleitung ist in jeder Phase sinnvoll, um Symptome zu lindern und möglichen Folgeerkrankungen frühzeitig vorzubeugen.

Nach der Menopause bleibt der Hormonspiegel dauerhaft niedrig und das beeinflusst viele Bereiche des Körpers. Die Haut wird trockener, die Schleimhäute empfindlicher, der Stoffwechsel verlangsamt sich. Auch das Risiko für Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann steigen.

Manche Beschwerden wie Hitzewallungen lassen nach, andere – etwa Schlafstörungen, Scheidentrockenheit oder Gelenkbeschwerden – können bestehen bleiben oder sich sogar verstärken.

Gerade jetzt wird Prävention wichtig. Wer frühzeitig versteht, wie der Körper sich verändert, kann aktiv gegensteuern – mit der richtigen Begleitung, gezielter Unterstützung und dem Blick auf das große Ganze: Ihre langfristige Gesundheit und Lebensqualität.

Mit „Goldenem Zeitfenster“ bezeichnet man in der Medizin den Zeitraum, in dem eine Hormontherapie besonders wirkungsvoll und gut verträglich ist. Dieses Fenster liegt ungefähr in den ersten 5 bis 10 Jahren nach der letzten Periode.

In dieser Phase reagiert der Körper besonders positiv auf die Hormone, und Studien zeigen: Wenn man frühzeitig beginnt, lassen sich nicht nur akute Beschwerden lindern, sondern auch langfristige Gesundheitsvorteile erzielen – etwa ein geringeres Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Hormontherapie außerhalb dieses Zeitfensters grundsätzlich nicht möglich ist. Sie sollte nur mit besonderer Sorgfalt abgewogen und individuell angepasst werden.

Tatsächlich berichten viele Frauen in den Wechseljahren über steife oder schmerzende Gelenke, besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen. Grund dafür ist oft der sinkende Östrogenspiegel, der auch auf den Stoffwechsel in Gelenken, Muskeln und Bindegewebe wirkt.

Die Beschwerden sind meist diffus und treten vor allem in Schultern, Händen, Knien oder Fingern auf. Bewegung, gezielte Ernährung und – bei ausgeprägten Beschwerden – auch eine Hormontherapie kann helfen, die Gelenkfunktion zu stabilisieren und die Schmerzen zu lindern.

Hitzewallungen gehören zu den häufigsten Symptomen der Wechseljahre. Sie entstehen durch hormonelle Schwankungen – vor allem sinkendes Östrogen – die das Temperaturzentrum im Gehirn beeinflussen. Meist treten sie plötzlich auf, dauern wenige Minuten und werden von Schweißausbrüchen oder Herzklopfen begleitet.

Neben Hitzewallungen können die Wechseljahre eine Vielzahl weiterer körperlicher Beschwerden mit sich bringen.

Viele Frauen berichten über Schlafstörungen, nächtliche Schweißausbrüche, Herzklopfen, Gewichtszunahme, Zyklusunregelmäßigkeiten, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, trockene Haut, Haarausfall, brüchige Nägel, Zungenbrennen, Verdauungsprobleme, Blähungen, vermehrte Migräne, Libidoverlust, vaginale Trockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Blasenbeschwerden oder ein insgesamt verändertes Temperaturempfinden.

Diese Vielfalt an Symptomen hat einen Grund: Die hormonellen Veränderungen in dieser Lebensphase betreffen nicht nur den Zyklus, sondern nahezu alle Körperfunktionen – vom Stoffwechsel bis zum Nervensystem.

Die Ursache ist oft ein Progesteronmangel oder nächtliche Hitzewallungen. Eine individuelle Hormontherapie kann helfen. Auch Bewegung, feste Schlafenszeiten und eine ruhige Abendroutine unterstützen die Schlafqualität.

Durch hormonelle Veränderungen verlangsamt sich der Stoffwechsel. Der Körper speichert mehr Fett – oft im Bauchbereich – und baut schneller Muskulatur ab. Auch Stress oder schlechter Schlaf spielen eine Rolle. Ernährung, Bewegung und ggf. hormonelle Begleitung helfen, gegenzusteuern.

Sinkende Hormone wie Östrogen und Testosteron können zu verminderter Libido, trockenen Schleimhäuten und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen. Viele Frauen erleben in dieser Zeit aber auch neue Nähe, wenn körperliche und emotionale Veränderungen offen angesprochen werden.

Solange Eisprünge stattfinden, ist eine Schwangerschaft möglich – auch bei unregelmäßigem Zyklus. Wer keine Schwangerschaft wünscht, sollte weiterhin verhüten. Umgekehrt lohnt sich bei Kinderwunsch ein ärztliches Gespräch zur realistischen Einschätzung der Chancen.

Schmerzen entstehen häufig durch Östrogenmangel in der Schleimhaut. Eine gezielte lokale Behandlung mit bioidentischen Hormonen kann Linderung bringen – ebenso wie eine individuelle Beratung zu Sexualität in den Wechseljahren.

Ja, bei Männern spricht man vom sogenannten Andropause – einer Phase, in der der Testosteronspiegel langsam abnimmt. Diese Veränderung kann sich auf Energie, Stimmung oder Libido auswirken.

Mit den Wechseljahren der Frau ist das jedoch nicht direkt vergleichbar: Der Hormonrückgang verläuft bei Männern viel schleichender und ohne den abrupten Einschnitt wie in den Wechseljahren.

Ob eine Behandlung sinnvoll ist, hängt ganz von Ihren Beschwerden, Ihrer Lebensphase und Ihren persönlichen Zielen ab.

Wenn Symptome stark ausgeprägt sind und Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, kann eine individuell abgestimmte bioidentische Hormontherapie merklich entlasten. Darüber hinaus zeigt die Studienlage: Eine frühzeitig begonnene HRT kann auch langfristig vorbeugend wirken – etwa gegen Knochenschwund (Osteoporose), Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen.

Ob und in welchem Umfang eine Hormontherapie für Sie sinnvoll ist, klären wir gemeinsam – auf Grundlage Ihrer Beschwerden, Laborwerte und gesundheitlichen Gesamtsituation.

Das lässt sich pauschal nicht sagen – denn die Dauer der Wechseljahre ist so individuell wie jede Frau selbst.

Die hormonelle Umstellung beginnt oft schleichend und zieht sich über mehrere Jahre hinweg. Manche erleben nur eine kurze Phase mit milden Veränderungen, andere haben über einen längeren Zeitraum mit unterschiedlich ausgeprägten Beschwerden zu tun. Auch der Verlauf kann sich verändern – einige Symptome verschwinden, andere treten neu auf.

Gerade weil dieser Lebensabschnitt so vielschichtig ist, ist eine individuelle, ärztlich begleitete Betreuung so wichtig. Sie hilft, Beschwerden besser zu verstehen, gezielt zu lindern – und die Wechseljahre als neuen Lebensabschnitt selbstbestimmt zu gestalten.

Hormonersatztherapie (HRT)

Terminwahl & Beratungstermine

Erstgespräch:
Der beste Einstieg, wenn Sie erstmals Unterstützung bei hormonellen Beschwerden oder in den Wechseljahren suchen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Anamnese, besprechen eventuell vorliegende Laborwerte und erarbeiten einen individuellen Therapieplan – abgestimmt auf Ihre Symptome, Bedürfnisse und Ziele.

Darmsprechstunde:
Wenn Sie unter Verdauungsproblemen, Blähungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder chronischen Entzündungen leiden, kann eine gestörte Darmfunktion Ihre hormonelle Balance zusätzlich belasten. In dieser spezialisierten Sprechstunde analysieren wir den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Hormonhaushalt – und geben gezielte Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Beschwerden und Ihrer Gesamtvitalität.

Testosteronsprechstunde:
Spüren Sie zunehmende Erschöpfung, Kraftverlust oder fehlende Lust? Diese Symptome können auf einen Testosteronmangel hinweisen. In der Testosteronsprechstunde prüfen wir gezielt Ihre Beschwerden und Werte. Auf dieser Basis erhalten Sie einen individuell abgestimmten Therapieplan.

Follow-up:
Ideal für Patientinnen, die bereits in Behandlung sind. Wir überprüfen gemeinsam Ihre bisherigen Fortschritte, besprechen neue Laborwerte und nehmen bei Bedarf Anpassungen an Ihrer Therapie vor. Auch Fragen oder Unsicherheiten können hier gezielt geklärt werden.

Zweitmeinungsgespräch:
Sie sind bereits anderweitig in Behandlung, wünschen sich aber eine unabhängige, fachliche Einschätzung? Wir prüfen Ihre bisherige Therapie, hinterfragen offen die bisherige Strategie und zeigen mögliche Alternativen oder Ergänzungen auf – kompetent, diskret und unvoreingenommen.

Kurzsprechstunde:
Nur für Bestands­patientinnen: Sie haben eine akute Frage, benötigen eine schnelle Rückmeldung oder wollen sich zwischen zwei größeren Terminen kurz abstimmen? In der Kurzsprechstunde bieten wir Ihnen unkomplizierte, gezielte Unterstützung

In diesem 20‑minütigen Termin analysieren wir Ihre bisherigen Behandlungsdaten und geben Ihnen eine unabhängige fachliche Einschätzung. Sie erfahren, ob Anpassungen sinnvoll sind, welche Alternativen es gibt und wie Sie Ihre Therapie optimieren können.

Selbstverständlich kann immer einmal etwas dazwischenkommen. Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie die Möglichkeit, ihn bis spätestens 48 Stunden vorher kostenfrei zu verschieben oder zu stornieren.

Bei einer kurzfristigeren Absage kontaktieren Sie uns bitte direkt – wir bemühen uns gern um eine gemeinsame Lösung. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass bei einer Absage weniger als 24 Stunden vor dem Termin oder bei Nichterscheinen Ihre hinterlegte Kreditkarte mit 50% des Rechnungsbetrages belastet wird.

Eine individuell abgestimmte Hormonersatztherapie (HRT) kann Wechseljahresbeschwerden spürbar lindern – insbesondere Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit oder Gelenkbeschwerden.

Darüber hinaus kann sie auch langfristig schützen: Studien zeigen, dass eine frühzeitige HRT das Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen senken kann. Entscheidend ist: Die Therapie sollte zu Ihnen passen – in Dosierung, Zusammensetzung und Zeitpunkt. Deshalb setzen wir auf eine personalisierte Begleitung mit bioidentischen Hormonen.

Es gibt pflanzliche Präparate und Lebensstilmaßnahmen, die leichte Beschwerden in den Wechseljahren mildern können – etwa durch Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit oder Phytoöstrogene. Bei ausgeprägteren Symptomen stoßen diese Methoden jedoch oft an ihre Grenzen.

Wichtig zu wissen: Nur eine Hormontherapie kann den tatsächlichen Hormonmangel gezielt ausgleichen. Pflanzliche Mittel können unterstützen, ersetzen aber keine fehlenden Hormone – vor allem nicht bei deutlich spürbarem körperlichem oder seelischem Ungleichgewicht. Deshalb prüfen wir gemeinsam mit Ihnen, welche Therapieform medizinisch sinnvoll ist – und ob Hormone für Sie in Frage kommen.

In vielen Fällen ja – aber nicht uneingeschränkt. Auch pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer, Rotklee oder Traubensilberkerze können hormonell wirken und sollten nicht wahllos kombiniert werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie uns in der Beratung mitteilen, was Sie bereits einnehmen – so können wir mögliche Wechselwirkungen prüfen und die Therapie sicher abstimmen.

Viele Frauen spüren schon in den ersten Tagen bis Wochen eine deutliche Besserung – etwa bei Schlaf oder Hitzewallungen. Andere Symptome wie Hautveränderungen, Stimmungsschwankungen oder Knochendichte brauchen etwas mehr Zeit, um sich zu stabilisieren.

In der Regel gilt: Spätestens nach 3 Monaten lässt sich gut beurteilen, ob die Therapie richtig eingestellt ist – dann justieren wir bei Bedarf nach.

Ja – die Therapie ist jederzeit anpassbar oder auch pausierbar, wenn sich Ihre Lebenssituation oder Ihr Wunsch ändert. Wichtig ist, dass Sie dies nie allein entscheiden, sondern gemeinsam mit Ihrer Ärztin. Wir begleiten Sie dabei engmaschig, Schritt für Schritt – auch, wenn Sie sich irgendwann gegen eine Weiterführung entscheiden.

Diese Frage beschäftigt viele Frauen und das völlig zu Recht. Im Jahr 2002 wurde eine große US-amerikanische Studie veröffentlicht (Women’s Health Initiative), die zu dem Schluss kam, dass eine Hormonersatztherapie das Risiko für Brustkrebs und andere Erkrankungen erhöht. Diese Ergebnisse sorgten weltweit für Verunsicherung und führten dazu, dass viele Frauen jahrelang unbehandelt blieben.

Was oft nicht erwähnt wird: Die Studie hatte erhebliche Schwächen. Viele der Teilnehmerinnen hatten bereits bestehende Risikofaktoren, und es wurden veraltete, synthetische Hormone eingesetzt – unter anderem Östrogene aus Pferdeurin und künstliches Gestagen. Mit den heutigen Hormontherapien hat das nichts mehr zu tun.

Wir arbeiten ausschließlich mit bioidentischen Hormonen – also Hormonen, die in Struktur und Wirkung identisch mit den körpereigenen Hormonen sind.

Laut aktueller Studienlage erhöhen diese bei sachgemäßer Anwendung nicht das Risiko für Brustkrebs oder andere hormonabhängige Erkrankungen. Im Gegenteil: Eine moderne, individuell angepasste Hormontherapie kann helfen, das Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen zu senken – sofern sie medizinisch sinnvoll ist.

Natürlich gibt es – wie bei jeder medikamentösen Behandlung – auch Frauen, für die eine Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen nicht geeignet ist. Jede Therapieentscheidung treffen wir daher individuell, auf Basis Ihrer persönlichen Gesundheitslage.

Bioidentische Hormone sind Hormone, deren chemische Struktur identisch mit den Hormonen ist, die der menschliche Körper selbst produziert. Sie wirken daher auf die gleichen Rezeptoren im Körper wie die körpereigenen Hormone.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir persönliche medizinische Fragen ausschließlich im Rahmen einer ärztlichen Beratung beantworten können.

Wenn Sie weitere Fragen haben, beraten unsere Expertinnen Sie gerne persönlich.

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Das sagen unsere Patientinnen

Wichtige Anpassung für Ihre Behandlung

Liebe Patientinnen,

ab dem 09.09.2025 läuft unser Patientenportal und die Terminbuchung wieder über vCita. Dort können Sie wie gewohnt Ihre Termine vereinbaren, Unterlagen hochladen und Ihre Daten verwalten.

Wenn Sie bereits ein vCita-Konto hatten, können Sie sich mit Ihren bisherigen Zugangsdaten anmelden. Neue Patientinnen registrieren sich bitte direkt über vCita.

Bei Fragen erreichen Sie uns gerne unter: maria@hormone­­online­clinic.com

Herzliche Grüße
Ihr Team der Hormone Online Clinic