Meistern Sie die Wechseljahre mit unserer Expertise!
Dr. Sheila de Liz und ihr
Team sind für Sie da.
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Die Wechseljahre, auch als Menopause bezeichnet, sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die durch hormonelle Veränderungen gekennzeichnet ist. Sie treten in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf, können jedoch auch früher oder später einsetzen.
Während der Wechseljahre nimmt die Produktion von Östrogen und Progesteron, den beiden Hauptgeschlechtshormonen der Frau, ab. Dies kann zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Veränderungen führen, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, vaginale Trockenheit und Veränderungen in der Libido.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen während der Wechseljahre von Frau zu Frau unterschiedlich sein können. Während einige Frauen diese Lebensphase ohne erhebliche Beschwerden
Die Wechseljahre, auch als Menopause bezeichnet, sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die durch hormonelle Veränderungen gekennzeichnet ist. Sie treten in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf, können jedoch auch früher oder später einsetzen.
Während der Wechseljahre nimmt die Produktion von Östrogen und Progesteron, den beiden Hauptgeschlechtshormonen der Frau, ab. Dies kann zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Veränderungen führen, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, vaginale Trockenheit und Veränderungen in der Libido.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen während der Wechseljahre von Frau zu Frau unterschiedlich sein können. Während einige Frauen diese Lebensphase ohne erhebliche Beschwerden
Die Hormonersatztherapie (HRT) kann dazu beitragen, verschiedene Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Hormonersatztherapie nicht für jede Frau geeignet ist. Wir helfen Ihnen gerne dabei, die passende Therapie für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Noch vor gar nicht so langer Zeit war man landläufig der Meinung, dass die Wechseljahre damit beginnen, dass der weibliche Zyklus unregelmäßig wird. Zum Glück sind wir heute viel schlauer und wissen, dass dem nicht so ist! Erste hormonelle Veränderungen treten nämlich bereits mit Ende Dreißig auf und auch hier kann es schon zu Veränderungen des Zyklus’ kommen. Diese Phase, die mitunter 10 Jahre dauern kann, nennt man übrigens Prämenopause und geht schließlich in die Perimenopause, die Wechseljahre, über. Gerade zu Beginn der Perimenopause berichten Frauen häufig von Symptomen, die auf den ersten Blick gar nichts mit einer hormonellen Umstellung zu tun haben zu scheinen. Das können zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Gelenk- und Muskelschmerzen sein. Gar nicht so selten beginnt dann ein wahrer „Ärztinnen*Arztmarathon“, der wiederum erfolglos bleibt, weil sich keine organischen Ursachen finden lassen. Genau in diesem Moment sollte aber daran gedacht werden, dass das alles auch Symptome der Wechseljahre sein könnten! Die Perimenopause ist nämlich bunt, ganz individuell und muss sich nicht immer durch die klassischen Symptome wie Zyklusstörungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Schlafstörungen bemerkbar machen. Leider wurde dieser spannende Phase im Leben einer Frau viel zu lange viel zu wenig Beachtung geschenkt, weswegen viele Frauen unnötig lange leiden mussten. Deshalb haben wir es uns zum Anliegen gemacht, Frauen in dieser Lebensphase zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen.
Genauso individuell wie jede Frau, ihr Zyklus und überhaupt ihr ganzes Leben, ist der Zeitpunkt ihres Eintritts in die Wechseljahre. Ganz grob gesagt beginnen die ersten hormonellen Veränderung, also die Prämenopause, mit Ende Dreißig und gehen dann bis etwa Mitte Vierzig. Direkt auf die Prämenopause folgt schließlich die Perimenopause, also die „tatsächlichen“ Wechseljahre. Pi mal Daumen können Frauen also mit Mitte Vierzig damit rechnen, in die aufregende, spannende Zeit der Wechseljahre einzutreten.
Genauso individuell wie der Beginn der Wechseljahre ist ihre Dauer. Die Spannbreite ist groß und reicht in etwa von 3 bis 10 Jahren. Die Perimenopause geht anschließend in die Postmenopause über. Als Menopause wird übrigens die letzte Periodenblutung bezeichnet, die mit ungefähr 52 Jahren auftritt.
Das Ziel einer bioidentischen Hormonersatztherapie ist es, einen vorliegenden Hormonmangel oder ein -ungleichgewicht auszugleichen. Zunächst steht hier einmal das Wohlbefinden der Frau im Vordergrund! Es ist nämlich absolut nicht akzeptabel, dass Frauen, die ein gewisses Alter erreicht haben, fortan unter Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen leiden müssen- nur weil es eben „natürlich und ganz normal“ ist! Frauen in der Peri- und Postmenopause stehen in der Blüte ihres Lebens und haben ein Recht darauf, lebensfroh, energiegeladen und sexuell aktiv zu sein. Punkt. Neben einem guten „Ist- Zustand“ unterstützen bioidentische Hormone aber unter anderem auch den Schutz vor Artherosklerose, Osteoporose, Demenzerkrankungen und Krebserkrankungen, wie zum Beispiel Darmkrebs.
Viele Frauen in der Peri- und Postmenopause berichtet davon, dass sie unter Schmerzen beim Sex leiden. Häufig berichten sie auch über vaginales Jucken und Brennen, sowie vermehrt auftretende Scheiden- und Blaseninfektionen. Ursache dafür ist der Östrogenmangel, der die Scheidenschleimhaut insgesamt dünner, trockener und auch anfälliger für Keime macht. Dies macht sich meist zuerst am unteren Scheideneingang bemerkbar. Eine ohnehin schon empfindliche Stelle, die jedoch mit der Zeit und mit stetigem Östrogenmangel immer empfindlicher und auch schmerzhafter wird. Geschlechtsverkehr ist, wenn überhaupt, nur noch unter Schmerzen möglich; oft reißt die Haut an dieser Stelle außerdem ein und fängt an, zu bluten. Um dieser sogenannten „vaginalen Atrophie“ vorzubeugen bzw. sie zu behandeln, ist es deshalb wichtig, die Scheide mit einer Hormoncreme zu pflegen. Diese Creme enthält Östriol, eine Form des Östrogens, und ist in der Regel sehr gut verträglich. Östriol gibt es auch als Vaginalzäpfchen für Frauen, die nicht so gerne eine Creme schmieren möchten. Ganz wichtig: Die Prophylaxe ist hier das A und O! Es ist besser, frühzeitig mit einer lokalen Behandlung anzufangen, als zu warten, bis die Scheide schon sehr angegriffen ist. Außerdem: Eine lokale Östriol-Pflege der Scheide empfiehlt sich auch in Kombinationen mit einer systematischen Hormonersatztherapie!
Hitzewallungen können sehr unterschiedlich sein. Es gibt solche, die quasi wie angeflogen kommen, sehr intensiv sind und nur ein paar Minuten andauern. Hierbei sind Brust, Kopf und Achseln sofort schweißgebadet, das Gesicht wird hochrot und das Herz fängt an, zu rasen . Es gibt aber auch Hitzewallungen, die insgesamt weniger intensiv sind, dafür aber länger andauern, gar nicht so selten bis zu einer halben Stunde. Leider können Hitzewallungen auch mit einem allgemeinen Unwohlsein, wie Übelkeit, Kreislaufbeschwerden und Schwindel, verbunden sein. Manche Frauen leiden vermehrt tagsüber darunter, andere wiederum mehr nachts und wachen deswegen sogar schweißgebadet auf.
Schlafstörungen in der Peri- und Postmenopause sind sehr häufig. Hierfür ist der Mangel an Progesteron verantwortlich. Progesteron ist nämlich ein Hormon, dessen Aufgabe es unter anderem ist, für Entspannung und einen guten Schlaf zu sorgen. Wenn es fehlt, schlafen die Frauen schlechter ein, wachen früher auf oder kommen nachts überhaupt nicht mehr richtig zur Ruhe. Das hat natürlich Folgen auf das ganze Wohlbefinden und den gesamten Alltag. Eine natürliche Progesterontherapie kann hier Abhilfe schaffen! Es kann zum Beispiel in Form einer Kapsel und in unterschiedlicher Dosierung abends eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Die Frauen berichten schon sehr schnell nach Therapiebeginn über ein schnelleres Einschlafen und eine deutlich bessere Nachtruhe.
Auch ein Haarausfall in der Peri- und Postmenopause ist häufig hormonell bedingt und kann auf einen Mangel an Östradiol zurückgeführt werden. Östradiol, eine Östrogenform, sorgt nämlich dafür, dass die Haarwurzeln stark und gesund sind. Fehlt es, kommt es häufiger zum Haarausfall und leider auch zum Zugrundegehen der Haarwurzel. Eine Behandlungsmöglichkeit ist deshalb das Auftragen Östriol- haltiger Haartinkturen. Vor Beginn einer solchen Therapie empfehlen wir aber unbedingt die Vorstellung bei einer*m Dermatologe*in- je früher, desto besser!
Natürliche Mitteln, wie zum Beispiel Trauben-Silberkerze, Frauenwurzel, Cimicifuga, Johanniskraut oder Nachtkerzenöl, können bei Wechseljahrsbeschwerden hilfreich sein. Allerdings lindern sie nur die Symptome und lösen nicht das grundsätzliche Problem- den Hormonmangel und seine Auswirkungen auf Knochen, Herz- Kreislauf- und Nervensystem.
Viele Jahre, beinahe jahrzehntelang, galt eine Hormonersatztherapie als verpönt und wurde, wenn überhaupt, nur mit großer Sorge und bei erheblichem Leidensdruck der Frau verschrieben. Grund dafür war die Veröffentlichung einer amerikanischen Studie 2002, die meinte zu zeigen, dass eine HRT sowohl das Brustkrebsrisiko, als auch das Risiko für Thrombosen, Embolien, Schlaganfälle und Herzinfarkte deutlich erhöht. So zumindest wurde die Studie zunächst weltweit interpretiert- was die HRT grundsätzlich in Verruf brachte, aber vor allem dafür sorgte, dass daraufhin Milliarden Frauen weltweit leiden mussten. Bei genauerem Hinsehen kristallisierten sich immer größere Schwächen dieser Studie heraus, was jedoch vor allem in den Medien keinerlei Beachtung mehr fand. Fakt ist: Neben unter anderem fraglichen Einschlusskriterien der Probandinnen in diese Studie, sind die Ergebnisse für uns heute sowieso nicht mehr allzu relevant, da die heutigen bioidentischen Hormonersatztherapien nichts mehr mit der damaligen Hormongabe (aus Pferdeurin gewonnenes Östrogen und synthetisches Gestagen) zu tun haben. Sowohl bioidentisches Östrogen, als auch natürliches Gestagen steigern das Krebsrisiko nicht (im Gegenteil!) und erhöhen auch nicht die Gefahr von Thrombosen, Embolien etc. Natürlich gibt es auch, wie bei jeder pharmakologischen Therapie, Frauen, die keine systematisch- bioidentischen Hormone verwenden sollten; so zum Beispiel Frauen, die bereits eine Brustkrebserkrankung hinter sich haben oder aktuell darunter leiden.
So individuell wie jede Therapie, so maßgeschneidert sind auch unsere Angebote für Sie. Wir haben uns große Mühe gegeben, für jedes Bedürfnis die richtige Lösung anbieten zu können.
Sowohl das Erstgespräch, als auch das Follow up findet über eine Zoom-Konferenz statt. Auch die Konsultation bei bereits laufender Therapie im Sinne eines Zweitmeinungsgesprächs läuft über Zoom. Für kurze Rückfragen bzw. eine kurze „Bestandsaufnahme“ bieten wir unseren bereits bekannten Patientinnen auch die Möglichkeit an, ein Telefongespräch mit uns zu führen.
Dr. med. Sheila de Liz
Erstgespräch (50 Minuten): 595,- Euro*
Follow up (max. 30 Min): 295,- Euro*
Expertinnen
Erstgespräch: 395,- Euro*
Follow up (max. 30 Min): 195,- Euro*
Telefontermin (nur für bestehende Patientinnen), (max. 10 Min): 79,- Euro*
Zweitmeinungsgespräch bei bereits laufender Therapie (20 Min): 149,- Euro*
Sie haben selbstverständlich immer die Möglichkeit, individuell mit ihrer Krankenkasse zu klären, ob die Beratungskosten übernommen werden.
* Die Leistungen werden gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die in der GOÄ aufgeführten Preise stets individuell sind und je nach medizinischer Notwendigkeit, Komplexität des Falls und anderen Faktoren variieren können.
Es ist nicht zwingend erforderlich, vor dem ersten Gespräch Ihre Hormonwerte zu bestimmen. Wir empfehlen jedoch, dies im Vorfeld zu erledigen und die Ergebnisse in Ihrem Vcita-Kundenportal hochzuladen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Hormonwerte nach dem ersten Gespräch zu bestimmen und hochzuladen. Bitte beachten Sie, welche Blutwerte entnommen werden sollten und zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Zyklus dies erfolgen sollte. Wenn Ihre Menstruation bereits ausgeblieben ist oder nur noch in sehr unregelmäßigen, längeren Zeitabständen auftritt, können Sie die Blutentnahme an jedem beliebigen Tag vornehmen.
Bei regelmäßigem oder fast regelmäßigem Zyklus:
1. Zykluswoche: FSH, Estradiol, Testosteron
20.–25. Zyklustag: Progesteron
Bei bereits ausgebliebener Menstruation:
Estradiol, Testosteron, Progesteron
Nach der Buchung erhalten Sie zunächst einen Zahlungsbeleg, der jedoch nicht als offizielle Rechnung für die ärztliche Leistung gilt. Wenn Sie nach Ihrem Beratungsgespräch eine GOÄ-Rechnung wünschen, können Sie diese gerne anfordern, indem Sie eine E-Mail an: maria@hormoneonlineclinic.com senden.